Die Wahrheit über die Madero-Therapie

Die Madero-Therapie ist eine Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, Anzeichen von Depressionen zu behandeln, indem der Patient in seine Kindheit zurückversetzt wird, um ungelöste Konflikte zu analysieren und sie zu lösen. Sie wurde von dem mexikanischen Psychoanalytiker Salvador Vidal Madero zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Wenn man über diese Art von Therapie liest, könnte man glauben, dass es sich um einen sehr experimentellen und neuen Ansatz handelt - aber in Wirklichkeit ist die Madero-Therapie sehr altmodisch. Sie basiert auf der Psychoanalyse, die erst in den 1890er Jahren erfunden wurde. Und sie ist nicht so wirksam wie moderne Techniken zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen. Bevor wir erklären, warum das so ist, werfen wir einen Blick auf einige Besonderheiten der Madero-Therapie:

Die Grundlagen der Madero-Therapie

Die Madero-Therapie ist eine psychoanalytische Psychotherapie. Sie zielt darauf ab, verschiedene Anzeichen von Depressionen zu behandeln, indem sie den Patienten in seine Kindheit zurückführt, um ungelöste Konflikte zu analysieren und zu lösen. Egal, ob Sie unter Ängsten, Phobien, Panikattacken, geringem Selbstwertgefühl, Essstörungen oder einfach nur unter dem allgemeinen Gefühl der Depression leiden, die Madero-Therapie kann bei Ihnen angewendet werden. Der Therapeut wird Ihnen helfen, die Wurzeln Ihrer aktuellen Probleme in der Vergangenheit zu finden. Sie werden angeleitet, über Ihre Kindheit nachzudenken und den Grund dafür zu finden, warum Sie der Mensch sind, der Sie heute sind. Das mag sich nach einem sehr langen und komplizierten Prozess anhören, ist aber oft sehr hilfreich für Menschen, die aufgrund ihrer Erfahrungen in der Vergangenheit unter schweren Ängsten leiden. Einige Therapeuten behaupten sogar, dass die Madero-Therapie posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD) behandeln kann. Deshalb wird die Technik manchmal auch als "Retrospektive Psychotherapie" bezeichnet.

Was Sie während einer Sitzung der Madero-Therapie lernen werden

Während einer Madero-Therapie-Sitzung werden Sie daran arbeiten, die Lebenserfahrungen zu verstehen, die Sie am stärksten beeinflusst haben. Sie werden auch darauf achten, wie diese Erfahrungen Ihr Denken, Fühlen und Verhalten beeinflusst haben. In der Sitzung wird über Ihre Vergangenheit, Ihr gegenwärtiges Leben und einen Blick in die Zukunft gesprochen. Sie werden also einige Zeit damit verbringen, über Ihre Kindheit und Ihre Beziehungen als Kind, Ihre Eltern und Ihre Geschwister nachzudenken. Sie werden sich auch mit Ihren Beziehungen als Erwachsener und Ihrer Karriere befassen müssen, falls Sie eine haben.

Wie geht es nach einer mehrwöchigen Therapie weiter?

Nach einer mehrwöchigen Therapie werden Sie die Ursachen Ihrer Probleme verstehen und neue Wege finden, mit ihnen umzugehen. Sie werden in der Lage sein, sich von destruktiven Mustern zu lösen, zu lernen, wie Sie Ihre Ängste und Depressionen in den Griff bekommen und überwinden können, und die Art und Weise zu ändern, wie Sie mit anderen Menschen in Ihrem Leben umgehen. Sie werden in der Lage sein, eine bessere Beziehung zu Ihren Eltern aufzubauen, falls diese noch leben, und Sie werden in der Lage sein, bessere Beziehungen zu Ihren Freunden und Partnern aufzubauen. Sie werden in der Lage sein, Ihre Schüchternheit zu überwinden und Ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. Sie werden in der Lage sein, eine bessere Karriere und ein besseres Leben im Allgemeinen aufzubauen.

Warum ist die Madero-Therapie nicht beliebter?

Für manche Menschen ist die Madero-Therapie ein Vergnügen, für andere wiederum ist sie harte Arbeit. Das Problem ist, dass sie sowohl dem Patienten als auch dem Therapeuten viel Zeit und Mühe abverlangt. Um das Beste aus der Therapie herauszuholen, ist es wichtig, dass der Patient sich engagiert und voll in den Prozess einbringt. Der Patient muss bereit sein, auf seine Kindheit zurückzublicken und in schmerzhaften Erinnerungen zu wühlen. Der Therapeut muss kompetent, erfahren und einfühlsam sein. In der Therapie wird viel geredet, und das kann anstrengend sein. Sie kann Monate oder Jahre dauern, und sie ist teuer. Außerdem gibt es nur wenige Therapeuten, die diese Art von Therapie praktizieren. Sie arbeiten möglicherweise nur in bestimmten Gebieten und kommen nur zu Patienten, die bereit sind, ein hohes Honorar zu zahlen.

Sollten Sie die Madero-Therapie gegen Depressionen ausprobieren?

Wenn Sie bereits Medikamente und Therapien ausprobiert haben, diese aber keine Besserung gebracht haben, könnte die Madero-Therapie eine gute Option sein. Die traditionelle Gesprächstherapie hat sich als wirksame Behandlung von Depressionen erwiesen, und die Madero-Therapie ist eine Variante dieses Ansatzes. Wenn Sie noch nie eine Therapie gemacht haben, empfiehlt es sich, mit einer Therapieform zu beginnen, von der Sie glauben, dass sie Ihnen Spaß machen könnte und mit der Sie sich wohl fühlen. Die traditionelle Gesprächstherapie kann zwar eine wirksame Behandlung für Depressionen sein, ist aber möglicherweise nicht die beste Wahl, wenn Sie sich dabei nicht wohl fühlen.

Schlussfolgerung

Die Madero-Therapie ist eine psychoanalytische Psychotherapie, die darauf abzielt, Anzeichen von Depressionen zu behandeln, indem der Patient in seine Kindheit zurückversetzt wird, um ungelöste Konflikte zu analysieren und zu lösen. Diese Therapie hat sich bei der Behandlung verschiedener Anzeichen von Depressionen als wirksam erwiesen, kann aber für manche Menschen schwierig zu bewältigen sein.